Die Praxiswebsite wirkt und arbeitet, auch während Ihre Praxis geschlossen ist. Sie übernimmt die Erstinformation an (potentielle) Patient*innen, weist ihnen den Weg, orientiert über das medizinische Angebot, zeigt den Werdegang der Ärztin oder des Arztes, vermittelt einen ersten Eindruck Ihrer Praxis und schafft damit bereits Vertrauen.
Was für die meisten Unternehmen seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, das ist es immer mehr auch für Ärzt*innen mit eigener Praxis – die Praxis-Website. Als wertvolle «Mitarbeiterin» entlastet sie nicht nur die Praxisassistenz, sondern übernimmt auch eine wichtige Funktion in der Kommunikation mit Ihren (potentiellen) Patient*innen.
Wer gesucht wird, sollte auch gefunden werden. Und wer gefunden wird, sollte dem Suchenden auch gleich die wichtigsten Fragen beantworten. Oft findet dieser Erstkontakt mit Ihrer Praxis statt, lange bevor der erste persönliche Kontakt zustande kommt. Dieser erste Eindruck bleibt haften. So wie Sie sich wünschen, dass Ihre Mitarbeitenden sich gegenüber (potentiellen) Patient*innen gepflegt und freundlich verhalten und Ihre Praxis repräsentieren, so gelten dieselben Anforderungen an Ihre Praxiswebsite.
Niemand steht gerne vor verschlossenen Türen. Auf das Internet übertragen, würde das heissen, eine Praxis ist online gar nicht zu finden. Doch das kommt heute glücklicherweise immer seltener vor. Wer auf der Website einer Praxis landet, trifft auf eine «angelehnte Tür», um diese Analogie weiterzuführen. Ob sie zum Eintreten einlädt, neugierig auf die Menschen dahinter macht und Vertrauen schafft, liegt in den Händen der Praxisinhaber*innen. Ob auf das «Anklopfen» ein herzliches «Willkommen» folgt, lässt sich bewusst steuern und gestalten.
Die Praxiswebsite ist nicht einfach eine, heute notwendige, Präsenz im Internet. Nein, sie ist eine elektronische Visitenkarte, welche Ihre Werte, Persönlichkeit und Ihren Kompetenzanspruch vermitteln soll und Sie in Ihrer Abwesenheit «vertritt». Sie schafft Identität und Vertrauen. Und sie wirkt und arbeitet auch während Ihre Praxis geschlossen ist.
Genauso wie eine Website mit alten Informationen oder schlechten Fotos nicht den gewünschten Eindruck zu vermitteln vermag, so verfehlt auch eine Website, die auf mobilen Geräten nicht lesbar ist, die gewünschte Wirkung von Kompetenz und Modernität. Das ist mit ein Grund, warum aktuell viele Praxen mit einem älteren Internetauftritt daran sind, auf Websites mit sogenanntem Responsive Design umzustellen. Um damit auch den immer grösser werdenden Anteil von Leuten zu erreichen, die sich von unterwegs über Smart Phones und Tablets informieren.
Ein wichtiger Aspekt ist heute auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Damit Sie nicht nur gesucht, sondern auch gefunden werden. Schon mit Basis-SEO lässt sich viel erreichen. Neben technischen Anforderungen gilt es auch inhaltlich zu optimieren. Zum Beispiel durch eine klare Inhaltsstruktur oder die gezielte Nutzung von Suchbegriffen im Text. Oder durch die bewusste Formulierung der sogenannten Meta Tags. Damit Ihre Website auf den Suchergebnisseiten von Google nicht nur gut platziert ist, sondern Besucher*innen auch auf den entsprechenden Link klicken. Denn erst wenn die Besucher*innen auf Ihrer Website sind, kann der virtuelle Praxisrundgang beginnen und ein Termin gebucht werden.
Auch wenn sich für ausgebuchte Arztpraxen die Investition in eine eigene oder eine neue Website vielleicht nicht zu lohnen scheint, so empfiehlt sich doch, in diese elektronische Visitenkarte zu investieren. Als oft wichtigstes Kommunikationsmittel für den (Erst-)Kontakt mit Patient*innen und Zuweisenden repräsentiert eine Website Sie und Ihre Praxis in Ihrer Abwesenheit stärker und gegenüber einem grösseren Publikum als die meisten anderen Kontaktpunkte.
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