Praxisfotografie - bitte lächeln! Blog für Praxismarketing

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck, heisst es so schön. Wie wahr. Das gilt auch für Websites. Die nächste ist nämlich nur ein Mausklick entfernt. Nutzen Sie das Potential professioneller Fotos auf Ihrer Praxishomepage. Denn: ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und unser Auge erfasst es schneller als jeden Text. Die Investition lohnt sich!

 

Wer hat auf einer Hotelwebsite nicht schon zuerst auf die Zimmerfotos geklickt oder auf «Über uns» einer Firmenwebsite, um sich dort die Bilder der Mitarbeiter*innen anzusehen? Sympathisch? Kompetent? Vertrauenswürdig? Modern? Oder eben nicht? Das Urteil ist schnell gebildet. Ob bewusst oder unbewusst, der erste Eindruck bleibt haften – und beeinflusst den Entscheidungsprozess.

 

 

Bilder schaffen Vertrauen

 

Zeigen Sie auf Ihrer Website, wer Sie sind, wo Sie Ihre Patient*innen empfangen und wie Sie arbeiten. Zu wissen, wen und was einen erwartet, schafft Vertrauen. Die Stimme am Telefon erhält ein Gesicht, die Ärztin oder der Arzt werden nahbarer – Bilder lassen einen die Menschen dahinter spüren. Fotos repräsentieren Ihre Praxis, wenn Sie und Ihre Mitarbeitenden es nicht persönlich tun können.

 


Was professionelle Bilder ausmacht

 

Wer kennt sie nicht, die Amateurbilder, womöglich mit dem Handy geschossen: Schatten im Gesicht, spiegelnde Brillengläser, fehlende Tiefenschärfe, unvorteilhafte Hintergründe oder langweilige Bildausschnitte. Was fürs private Fotobuch in Ordnung ist, eignet sich nicht für einen professionellen Auftritt. Repräsentative Bilder entstehen mit guter Ausleuchtung, interessanten Perspektiven, geschultem Blick für Details und dem Gespür des Fotografen für den richtigen Moment. Gepflegte Bilder gehören zu Ihrer Praxis wie ein freundlicher Empfang und aufgeräumte Behandlungsräume.

 

 

Menschen, Räume und Situationen

 

Neben schönen Portraits der Mitarbeitenden – am besten in einheitlicher Praxiskleidung – gehören Aufnahmen des Empfangs, des Wartebereichs und der Behandlungsräume dazu. Für effektvolles Illustrieren auf der Website können auch spezielle Detailaufnahmen dienen, zum Beispiel von Elementen der Praxisgestaltung, der Innenarchitektur oder Ihren Arbeitsinstrumenten. Situationsaufnahmen aus Ihrem Praxisalltag vermitteln authentisch, in welcher Umgebung Sie tätig sind und wo sich Ihre Patient*innen wohlfühlen sollen.

 

Übrigens: auch eine ältere Praxis lässt sich ins gute Licht rücken – mit den richtigen Blickwinkeln, sorgfältig gewählten Details oder auch bewusstem Weglassen von unattraktiven Elementen.

 

 

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

 

Fotos sind ein sehr wichtiger Teil Ihres visuellen Erscheinungsbilds. Damit Sie perfekt zu Ihrem Auftritt und in Ihre Website passen, wird Ihre Agentur die Fotografin vorgängig briefen: benötigte Bilder, passende Bildsprache, geplante Bildformate. Und sie wird einen Zeitplan aufstellen, damit Sie und die Fotografin entsprechend planen können. Denn gute Vorbereitung ist die halbe Miete, sprich Grundlage für ein effizientes Shooting, das die gewünschten Resultate bringt.

 

 

Von Blumen und Unordnung

 

Aufräumen – und vor allem wegräumen – ist das Credo vor jedem Shooting. Am besten wirken Räume, die kleinlich aufgeräumt sind. Nichts soll vom Bildsujet ablenken, ausser passende Accessoires und allenfalls (gepflegte) Pflanzen. Der Pendenzenordner, der Stapel neuer Magazine oder der überfüllte Stifthalter gehören zwar in Ihren Alltag, aber nicht aufs Bild. Farblich abgestimmte frische Blumen wirken freundlich – besorgen Sie auch eine passende Vase dazu.

  

 

Über Puder und Bügeleisen

 

Nichts ist nach dem Shooting ärgerlicher als der Blick auf das perfekte Portrait mit dem zerknitterten Poloshirt oder der glänzenden Stirn. Diese lässt sich zwar weg retuschieren. Doch sorgen Sie lieber mit etwas Puder vor. Das gilt übrigens auch für die Männer! Und bügeln Sie vorab Ihre Praxiskleidung – auch kleine Falten wirken bei Nahaufnahmen aufdringlich. Unterstützen Sie den Fotografen mit Ihrem Blick fürs Detail: eine herausstehende Haarsträhne hier, ein halb geschlossener Knopf dort – korrigieren Sie, bevor er auf den Auslöser drückt!

 

 

SEO - Bilder sind auch Google-relevant!

 

Bilder spielen übrigens auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine wichtige Rolle. Neben dem optimalen Bildformat und -ausschnitt bereitet Ihnen Ihre Agentur die Fotos auch in weboptimierter Auflösung auf. Denn: je grösser ein Bild, desto langsamer lädt die Webseite – und das wird von Google mit schlechterem Ranking bestraft. Mit dem google-freundlichen Benennen der Bilddatei und dem Hinterlegen der relevanten Bildinformationen können Sie beim Abfüllen zudem noch Ihren Teil an die SEO beisteuern.

 

 

Zu guter Letzt: die richtigen Fachleute kombinieren

 

Koordinieren Sie Design und Fotografie gut, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. Meist lohnt es sich nicht, einen Fotografen zu engagieren, der seine Bilder losgelöst von Webdesign und Gestaltungskonzept schiesst. Grafiker*innen und Fotograf*innen sind sich gewohnt zusammenzuarbeiten und realisieren Fotografien für die Website, aber vorausschauend auch für weitere Anwendungen wie Einladungskarten oder andere Drucksachen. Auch wichtig: klären Sie frühzeitig, wie die Verwendungsrechte der Bilder geregelt sind. Am besten fordern Sie mit dem Kaufpreis die uneingeschränkten Nutzungsrechte ein, um spätere Umwege zu vermeiden.

 

 

Fazit

 

Fotos sind ein sehr wichtiger Teil Ihres Auftritts. Sie verdienen hohe Aufmerksamkeit. Denn Amateurfotos sind ... amateurhaft. Vertrauen Sie dem Profi und investieren Sie in ein professionelles Shooting! Wenn Sie mögen – wir beraten Sie gerne und organisieren den nächsten Fototermin für Sie.

 


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